Aqua-Windel im Einsatz

Gestern waren wir mit Hendrik zum erstem Mal im Hallenbad. Von der großen Menge an Wasser war er ganz schön beeindruckt, wo er doch bisher nur seine langsam viel zu klein werdende Badewanne kannte.

Ausgestattet mit einer Aqua-Windel (die ist nicht aus Wasser sondern halbwegs wasserundurchlässig und Vorschrift in Bädern) ging es in die recht laute Halle. Zuerst war Fühlen der Wassertemperatur angesagt und das verhieß nichts Gutes. Der Bademeister sorgte dann für Gewissheit, das Wasser der Strömungsbecken war 29 °C und das des Kinderbeckens 31 - 32 °C kalt. Trotzdem versuchten wir in das für Mama und Papa viel zu flache Kinderbecken zu steigen. Bis zu Hendrik’s Unterschenkeln lief alles ganz gut aber ab den Knien verzogen sich seine Mundwinkel proportional zur Eintauchtiefe nach unten. Nach drei Versuchen mussten wir schließlich abbrechen.

Aber zum Glück gab es ja noch einen großen Whirpool mit angenehmen 35 °C, der bereits gut gefüllt war. Dort fühlte sich Hendrik wie in der heimischen Badewanne und sorgte bei einigen der überwiegend älteren Damen und Herren für Stimmung. Die Aqua-Windel verschaffte ihm einen super Auftrieb und so eine perfekte Brust- und Rücken-Schwimmlage. Nach 15 Minuten baden-schwimmen-wasserspucken ging es dann wieder ins Trockene.


Ein letzter Blick auf das große Sportbecken

Der Hallenbadbesuch war also sehr erfreulich für uns alle und Hendrik ist jetzt etwas vorbereitet auf das in 4 Wochen beginnende Babyschwimmen. Für den Urlaub nächste Woche kann er die Erfahrungen leider nicht nutzen, es sei denn, der prognostizierte Klimawandel sorgt kurzfristig für ein Ansteigen der Ostsee-Temperatur auf deutlich über 30 °C.

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